Psychiatrie Stralsund - Weil Gesundheit auch Kopfsache ist!

Uhlenhaus Tagesklinik
Für den Begriff Uhlenhaus Tagesklinik ist gleichermaßen der Begriff Psychiatrie Stralsund oder Klinik für Psychiatrie bzw. Psychiatrische Klinik verwendbar. Die Uhlenhaus Tagesklinik definiert sich durch einen teilstationären Aufenthalt. Anders als in einem Krankenhaus mit stationärer Aufnahme und Behandlung erfährt man hier eine Betreuung in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr. Dies ermöglicht dem Patienten in seiner gewohnten sozialen Umgebung zu verbleiben, ohne dass auf eine intensive Therapie verzichtet werden muss. Außerdem gewährt das System des teilstationären Aufenthaltes einen strukturierten Tagesablauf und soll somit helfen, das Leben wieder in geordnete Bahnen zu leiten. Die Uhlenhaus Tagesklinik wird nach Art der Erkrankung und des Alters in drei Fachabteilungen gegliedert.
Tagesklinik: Fachabteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 1 | Rotdornweg 8 | 18439 Stralsund Tel.: 03831 27 878 610 | Fax: 03831 27 878 619 E-Mail: tk.hst-haus1(at)uhlenhaus.de
Team: Kollegiale Leitung Chefarzt - Dr. med. R. Zabel, M.A., LL.M. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse Chefarzt - Dr. med. T. Stiehm Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse Ärztliches Qualitätsmanagement, Naturheilverfahren Oberärztin - Dr. med. Y. Wukasch Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Dipl.-Psych. J. Kroop Psychologische Leitung
Tagesklinik: Fachabteilung Psychiatrie und Psychotherapie UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 2 | Rotdornweg 10 | 18439 Stralsund Tel.: 03831 30 645 10 | Fax: 03831 30 645 19 E-Mail: tk.hst-haus2(at)uhlenhaus.de
Team:Chefarzt Dr. med. F. Ney-Matiba Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dipl.-Psych. L. Florian Psychologische Psychotherapeutin Psychologische Leitung
Tagesklinik: Abteilung für Alterspsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 4 | Rotdornweg 14 | 18439 Stralsund Tel.: 03831 28 892 10 | Fax: 03831 28 892 19 E-Mail: tk.hst-haus4(at)uhlenhaus.de
Team:Chefarzt Dr. med. F. Ney-Matiba Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Oberärztin Dr. med. Y. Weidemann Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie/Geriatrie Dipl.-Psych. B. Birk Psychologische Leitung
Tagesklinik: Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Uhlenhaus Tagesklinik am DRK-Krankenhaus Bartmannshagen | Schloss | Dorfstraße 39 | 18516 Süderholz / Ortsteil Bartmannshagen Telefon: 038326 46 49-10 | Telefax: 038326 46 49 19 E-Mail: tk.bmh(at)uhlenhaus.de
Team: Kollegiale Leitung Chefarzt - Dr. med. R. Zabel, M.A., LL.M. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse Chefarzt - Dr. med. T. Stiehm Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse Ärztliches Qualitätsmanagement, Naturheilverfahren Oberärztin - Oberärztin - C. Kießling Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Dipl. Psych. Dr. rer. nat. Manuela Sielaff Psychologische Leitung
UHLENHAUS CAMPUS
Sie erreichen uns mit dem Bus Linie 3, Haltestelle "Memo Clinic"
Bartmannshagen
Anreise von Stralsund: (ca. 28km) mit dem Auto in Richtung Autobahn A20, Abfahrt Grimmen/Milzow, auf die L30 Richtung Grimmen
Anreise von Greifswald: (ca. 29km) mit dem Auto in Richtung Autobahn A20, ca. 10 km Autobahn, Abfahrt Grimmen Ost, Grimmen Richtung Stralund
Busverkehr direkt mit einer Haltestelle vor dem Krankenhaus
HAUS 1
Chefarzt - Dr. med. T. Stiehm

Kollegiale Leitung
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse,
Ärztliches Qualitätsmanagement, Naturheilverfahren
Chefarzt - Dr. med. R. Zabel, M.A., LL.M.

Kollegiale Leitung
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Geriatrie, Palliativmedizin
Oberärztin - Dr. med. Y. Wukasch

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren
Dipl.-Psych. J. Kroop

Psychologische Leitung
Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Anmeldung: Montag bis Freitag 8:00 – 16:00 Uhr
Tel.: 03831 27 878 610 | Fax: 03831 27 878 619 | E-Mail: tk.hst-haus1(at)uhlenhaus.de
Krisentelefon - Notrufservice der Institutsambulanz
Post: Uhlenhaus KLINIK GmbH | Rotdornweg 10 | Haus 1 | 18439 Stralsund
Standort: Uhlenhaus Tagesklinik | UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 1 | Rotdornweg 8 | 18439 Stralsund
HAUS 2
Chefarzt Dr. med. F. Ney-Matiba

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Dipl.-Psych. L. Florian

Psychologische Leitung
Fachabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Anmeldung: Montag bis Freitag 8:00 – 16:00 Uhr
Tel.: 03831 30 645 10 | Fax: 03831 30 645 19 | E-Mail: tk.hst-haus2(at)uhlenhaus.de
Krisentelefon - Notrufservice der Institutsambulanz
Post: Uhlenhaus KLINIK GmbH | Rotdornweg 10 | Haus 2 | 18439 Stralsund
Standort: Uhlenhaus Tagesklinik | UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 2 | Rotdornweg 10 | 18439 Stralsund
HAUS 4
Chefarzt Dr. med. F. Ney-Matiba

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Oberärztin Dr. med. Y. Weidemann

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie/Geriatrie
Dipl.-Psych. B. Birk

Psychologische Leitung
Abteilung für Alterspsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Anmeldung: Montag bis Freitag 8:00 – 16:00 Uhr
Tel.: 03831 28 892 10 | Fax: 03831 28 892 19 | E-Mail: tk.hst-haus4(at)uhlenhaus.de
Krisentelefon - Notrufservice der Institutsambulanz
Post: Uhlenhaus KLINIK GmbH | Rotdornweg 10 | Haus 4 | 18439 Stralsund
Standort: Uhlenhaus Tagesklinik | UHLENHAUS CAMPUS - HAUS 4 | Rotdornweg 14 | 18439 Stralsund
Bartmannshagen am DRK-Krankenhaus
Chefarzt - Dr. med. T. Stiehm

Kollegiale Leitung
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse,
Ärztliches Qualitätsmanagement, Naturheilverfahren
Chefarzt - Dr. med. R. Zabel, M.A., LL.M.

Kollegiale Leitung
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Geriatrie, Palliativmedizin
Oberärztin - C. Kießling

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Dipl. Psych. Dr. rer. nat. Manuela Sielaff

Psychologische Leitung
Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Anmeldung: Montag bis Freitag 8:00 – 16:00 Uhr
Telefon: 038326 46 49-10 | Telefax: 038326 46 49 19 | E-Mail: tk.bmh(at)uhlenhaus.de
Krisentelefon - Notrufservice der Institutsambulanz
Post: Uhlenhaus KLINIK GmbH | Rotdornweg 10 | BMH | 18439 Stralsund
Standort: Uhlenhaus Tagesklinik am DRK-Krankenhaus Bartmannshagen | Dorfstraße 39 | 18516 Süderholz / Ortsteil Bartmannshagen
Der gesamte medizinische Komplex am Standort Rotdornweg trägt die Bezeichnung "UHLENHAUS CAMPUS".
teilstationäre Aufnahme
Wie gestaltet sich die teilstationäre Aufnahme in unsere Tagesklinik?
Die Zuweisung der Patienten erfolgt in der Regel durch den Haus- oder Facharzt. Die Kosten für die Behandlung trägt die Krankenkasse. Nach Vereinbarung ist auch die Möglichkeit einer Besichtigung der Tagesklinik vor der ersten Aufnahme möglich. Die tagesklinische Behandlung findet an fünf Tagen in der Woche jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr statt. In der Regel liegt die Dauer des Aufenthalts in der Tagesklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bei 6 bis 10 Wochen und in der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Tagesklinik für Alterspsychiatrie bei 4 bis 6 Wochen. Privatpatienten sollten sich vor Beginn der Behandlung mit ihrer privaten Krankenkasse bzw. Beihilfestelle absprechen, da dort auch eine individuelle Beantragung zur Kostenübernahme notwendig sein könnte.
Welche Leistungen kann ich in Anspruch nehmen?
Das Leistungsspektrum der Uhlenhaus Tageskliniken gestaltet sich umfangreich. Täglich sind bis zu 80 Mitarbeiter bemüht bestmögliche Ergebnisse im Therapieverlauf der Patienten zu erzielen. Zugeschnitten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eines jeden Patienten haben beide Kliniken verschiedene Therapieangebote zu bieten. So reichen diese von Genusstraining und Ernährungskunde über Sucht- und Schmerztherapie bis hin zur Tiergestützten Therapie mit Pferden. Zudem kann man das Biofeedback als weitere Therapie in Anspruch nehmen. Das Biofeedback dient der Ermittlung von Anspannungszuständen und der individuellen Entspannungsfähigkeit, die graphisch dargestellt werden. Therapeutisch nützlich ist dies z.B. zum Erlernen von Entspannungstechniken sowie Atemtraining, bei der Haltungsbeobachtung und -korrektur, der Migränebehandlung und weiteren.
Was für den tagesklinischen Aufenthalt benötigt wird:
– Krankenversicherungskarte
– Einweisungsschein zur Krankenhausbehandlung
– Ärztliche und psychologische Vorbefunde (z. B. Krankenhausentlassungsberichte, Arztbriefe)
– Medikamentenpläne vom Haus- und Facharzt
– Ihre hausärztlichen Medikamente
– Ihre psychiatrischen Medikamente für die ersten Tage
– Sportkleidung
– 10 € Pfand für Ihr Schließfach
Informationen zum klinischen Entlassmanagement
Medikamente, einen Rollator, Reha, Betreuung durch einen Pflegedienst: Für viele Krankenhauspatienten endet die Behandlung nicht am Tag ihrer Entlassung. Sie benötigen auch weiterhin medizinische Versorgung durch ihren Haus- oder Facharzt, Pflege oder Rehabilitation. Dies zu organisieren und einen möglichst lückenlosen Übergang zur Anschlussversorgung ihrer Patienten sicherzustellen, ist Sinn und Zweck des Entlassmanagements der Krankenhäuser. Eine wichtige Unterstützungsleistung – vor allem für ältere und alleinstehende Menschen.
Seit dem 1. Oktober 2017 haben alle Krankenhäuser in Deutschland ein standardisiertes Entlassmanagement, über das sie auch auf ihren Internetseiten informieren. Dies sieht ein Rahmenvertrag zwischen GKV-Spitzenverband (GKV-SV), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Deutscher Krankenhausgesellschaft (DKG) vor. Die wichtigsten Informationen zum unserem neuen Entlassmanagement sind im Folgenden zusammengefasst.
Wer hat Anspruch auf das Entlassmanagement?
Patienten, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind und eine Anschlussversorgung benötigen, haben ab 1. Oktober 2017 einen Anspruch auf Leistungen nach dem neuen Entlassmanagement durch das Krankenhaus, in dem sie (voll- oder teilstationär) behandelt werden. Versicherte, die keiner Anschlussversorgung bedürfen, haben diesen Anspruch nicht.
Der Patient (oder sein gesetzlicher Vertreter) muss der Teilnahme am Entlassmanagement aus Datenschutzgründen schriftlich zustimmen; dazu erhält er bei der Aufnahme in unserem Krankenhaus ein Formular. Eine Verpflichtung zur Teilnahme am Entlassmanagement besteht nicht. Zudem kann der Patient seine Einwilligung jederzeit widerrufen.
Was zählt zur Anschlussversorgung?
Zu den Anschlussversorgungen zählen beispielsweise Behandlungen durch einen niedergelassenen Haus- oder Facharzt, Reha-Maßnahmen, die Betreuung durch einen ambulanten Pflegedienst und die Versorgung in einer Pflegeeinrichtung. Ob eine Anschlussversorgung notwendig ist, wird nach der Krankenhausaufnahme des Patienten in einem von unser Klinik entwickelten standardisierten Verfahren geprüft.
Wer ist in den Kliniken für das neue Entlassmanagement verantwortlich?
In unseren tagesklinischen Standorten sind für das Entlassmanagement unsere Bezugstherapeuten in Koordination mit den Fachärzten verantwortlich.
Wie läuft das neue Entlassmanagement ab?
Der Rahmenvertrag des GKV-SV, KBV und DKG legen die wichtigsten Eckpunkte für ein zielführendes Entlassmanagement verbindlich fest:
Schritt: Frühzeitige Prüfung des Falls
Unser Krankenhaus prüft bereits nach Aufnahme des Patienten, ob dieser voraussichtlich eine Anschlussversorgung benötigt. Zudem beobachtet die Klinik, wie sich der Gesundheitszustand des Patienten entwickelt und passt die Maßnahmen nötigenfalls an. Bei Patienten, die nicht einwilligungsfähig sind, wird ein gesetzlicher Vertreter bzw. gerichtlich bestellter Betreuer kontaktiert. Willigt dieser ein, wird das Entlassmanagement durchgeführt.
Schritt: Entlassplan/Organisation der Entlassung
Benötigt der Patient eine Anschlussversorgung (z. B. fortgesetzte Medikation, Reha, Physiotherapie), wird ein sogenannter Entlassplan erstellt. Unser Krankenhaus nimmt z. B. Kontakt mit dem Haus- und Facharzt, der Reha-Einrichtung etc. und gegebenenfalls mit der Krankenkasse auf. Bei Bedarf werden die Angehörigen oder amtlichen Betreuer des Patienten informiert. Das Krankenhaus kümmert sich zudem um die Organisation und Koordination der Anschlussmaßnahmen, falls nötig um Krankentransporte etc. Die Maßnahmen werden angepasst, wenn es der Gesundheitszustand des Patienten erfordert.
Schritt: Entlasstag/Entlassbrief/Abschlussgespräch
Am Tag der Entlassung erhält der Patient – und mit seiner Einwilligung auch der weiterbehandelnde Arzt – zumindest einen vorläufigen Entlassbrief. Darauf ist auch die Telefonnummer eines Ansprechpartners der Klinik vermerkt, der für das Entlassmanagement der Klinik zuständig ist.
Welche Zusätzlichen Leistungen gibt es?
Neben der Organisation der Überleitung in die Anschlussversorgung können wir im Rahmen des neuen Entlassmanagements folgende Leistungen verordnen:
Benötigt der Patient Arzneimittel, Heil- oder Hilfsmittel, wie z. B. einen Rollator oder Ergotherapie, eine Soziotherapie oder Häusliche Krankenpflege kann die Klinik diese nun in begrenztem Umfang (bis zu sieben Tage) verordnen. Krankenhäuser dürfen z. B. Medikamente mit der kleinsten Packungsgröße verschreiben. Bisher wurden Arzneimittel nur über das Wochenende für einen Zeitraum von bis zu drei Tagen mitgegeben – meist lose und ohne Beipackzettel. Dies konnte gerade bei älteren Menschen, die mehrere Medikamente einnehmen, zu unerwünschten Wechselwirkungen führen. AU-Bescheinigungen: Unsere Tagesklinik kann bei Bedarf auch Krankschreibungen („AU-Bescheinigungen“) von bis zu sieben Tagen ausstellen. Vorteil: Patienten müssen nicht mehr unmittelbar nach der Entlassung beim Haus- oder Facharzt vorsprechen.
Können Patienten ihren Arzt, Pflegedienst etc. in der Anschlussversorgung frei wählen?
Ja. Patienten haben auch im Rahmen des Entlassmanagements das Recht, ihren Arzt, Physiotherapeuten, Pflegedienst etc. frei zu wählen. Das Krankenhaus ist verpflichtet, auf die freie Wahl hinzuweisen. Es gelten lediglich dieselben gesetzlichen Einschränkungen wie in allen anderen Fällen auch, so muss es sich z. B. um einen zugelassenen Arzt handeln.
Müssen Patienten am Entlassmanagement teilnehmen?
Nein, die Teilnahme ist freiwillig. Wer kein Entlassmanagement wünscht, erteilt dem Krankenhaus einfach keine Einwilligung dazu. Wichtig: Benötigt der Patient dennoch eine Weiterversorgung, kann das dazu führen, dass Behandlungen nicht frühzeitig oder rechtzeitig genug eingeleitet werden können. Dies kann auch zur Folge haben, dass sich der gesundheitliche Zustand der Patienten verschlechtert. Der Anspruch auf Leistungen der Kranken- oder Pflegekasse kann sich durch die spätere Antragsstellung ebenfalls verzögern.
Wieso müssen Patienten eine schriftliche Einwilligungserklärung abgeben?
Damit wir das Entlassmanagement durchführen dürfen, benötigen wir die schriftliche Einwilligung der Patienten. Das gleiche gilt auch für die Unterstützung der Kranken-/Pflegekasse, auch hier muss die Einwilligung der Patienten in schriftlicher Form vorliegen. Hintergrund sind Datenschutzbestimmungen:
Zur Organisation der Anschlussversorgung müssen wir ggf. Kontakt z. B. zu Ärzten, Ergotherapeuten oder der Krankenkasse des Patienten aufnehmen. Dabei müssen unter Umständen Patientendaten übermittelt werden. Dies setzt die schriftliche Einwilligung der Patienten voraus.
Wie können Patienten ihre Einwilligungserklärung wiederrufen?
Möchten Patienten ihre Einwilligung zum Entlassmanagement widerrufen, können sie dies jederzeit formlos schriftlich tun.
Wie beteiligen sich die Kranken- und Pflegekassen am Entlassmanagement?
Das Entlassmanagement ist als Teil der Krankenhausbehandlung eine originäre Aufgabe unseres Krankenhauses. Die Kranken- und Pflegekassen unterstützen uns aber verschiedentlich bei der Durchführung. Beispielsweise kontaktieren sie auf Wunsch Reha-Einrichtungen, Ärzte und ambulante Pflegedienste und stellen Pflegeberater und Informationen bereit.
Gründung der Uhlenhaus KLINIK GmbH
Im Jahre 2011 fand die Gründung der Stralsund MED GmbH statt welche sich 6 Jahre später in die Uhlenhaus KLINIK GmbH umbenannte. Begonnen hat alles mit der ersten Uhlenhaus Tagesklinik "An der Werft 3" in der Franken Vorstadt 2011. Die Behandlungskonzepte der Tagesklinik stießen in Stralsund auf hohen Zuspruch, so dass schon etwa 2 1/2 Jahre später, im Juli 2014, ein zweites Gebäude am Standort "Rotdornweg 10" eröffnet wurde. Ein weiterer Neubau am Standort Rotdornweg 8 eröffnete im Mai 2018. Mit der Eröffnung der Tagesklinik für Alterspsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Rotdornweg 14 im Jahr 2021 hat die Baukapazität am Rotdornweg ihr Ende erreicht.
Die Uhlenhaus Tageskliniken stellen einen wichtigen Versorgungsschwerpunkt in der Region Stralsund und Umgebung dar. Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen finden hier Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Probleme im Generellen und im Alltag. Soziale, wie berufliche Wiedereingliederungshilfen, Tagesstrukturierungen oder einfach nur Gesprächstherapien um sich den Ballast von der Seele zu reden. Die Uhlenhaus Tageskliniken sind Anlaufpunkt für all diejenigen die Hilfe und Unterstützung brauchen und in Anspruch nehmen wollen.
Die Uhlenhaus KLINIK GmbH verfügt am Standort Uhlenhaus CAMPUS in Stralsund über eine Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Tagesklinik für Alterspsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sowie eine Tagesklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Am Standort Bartmannshagen (DRK Krankenhaus Grimmen) wird eine Tagesklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie betrieben.
An alle Tageskliniken ist eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) zur Versorgung psychisch schwer- und mehrfacherkrankter Patienten angegliedert. Die Tageskliniken und Ambulanzen bieten Menschen mit psychischen und psychosomatischen Störungen kompetente Diagnostik, ärztliche, psychologische und psychotherapeutische Behandlungen, pflegerische Unterstützung, sozialpädagogische Beratungen sowie ergo- und arbeitstherapeutische Angebote unter fachärztlicher Leitung an.